Abfüllanlagen für Dosen
Unsere modularen Dosenabfüllanlagen bieten flexible Lösungen für Pulver, Kapseln, Granulate oder sonstige größere stückige Produkte. Ob mit Schraub- oder Pressdeckeln, Induktionssiegelung, Etikettierung oder Kontrollsystemen – die Anlagen lassen sich durch ihre Modulbauweise individuell konfigurieren und flexibel anpassen oder erweitern. Damit garantieren wir maximale Effizienz, Produktsicherheit und Anpassungsfähigkeit an Ihre Anforderungen – auch wenn diese sich im Laufe der Zeit wandeln.
- Einsatzbereiche: Food- und Nonfood
- Produkte: Pulver, Tabletten, Kapseln, Granulate, sonstige stückige Produkte
- Dosentypen: Schraub- und Pressdeckeldosen, Enddeckel (Konserven), Aufreißdeckel, Kunststoff- und Glasdosen
- Modularer Aufbau: Flexibel anpass- und erweiterbar
- Ein- oder mehrbahnige Abfülllinien für Erhöhung der Ausbringungsmenge
- Intrierbarkeit mehrerer Füllstationen
- Intrierbarkeit von Etikettiermaschinen und Drucksystemen
- Intrierbarkeit von Kontrollsystemen (Kontrollwaage, Kamerainspektion, Metalldetektoren, Röntgeninspektionsmaschinen
- Versiegelung: Deckelpressstation, Deckelverschrauber,Induktionssiegelung, Schrumpfkappe
- Bedienung: Touchscreen, Rezeptverwaltung, schnelle Umrüstung
- Ausführungen für unterschiedliche Dosenformate
- Kurze Amortisationszeiten
Referenzgeschwindigkeiten unterschiedlicher Füllmodule
Die tatsächliche Systemleistung bzw. Geschwindigkeit ist von diversen Faktoren abhängig wie z. B. dem Produkt, dem Dosiersystem (z. B. Schneckendosierung, Zählmaschine oder Mehrkopfwaage), der erforderlichen Dosiergenauigkeit, der Dosengröße und der Füllmenge. Die hier dargestellten Geschwindigkeiten sind daher lediglich als orientierungswerte zu verstehen.
Beispielmodule für Dosenabfüllanlagen
Die Dosenzuführung ist das erste Modul jeder Dosenabfüllanlage. Sie sorgt dafür, dass die leeren Dosen korrekt ausgerichtet und nacheinander in die Produktionslinie eingespeist werden. Je nach Anforderungen kommen verschiedene Systeme zum Einsatz:
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Drehtische
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Dosen werden lose auf einen rotierenden Tisch gestellt.
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Der Tisch richtet sie aus und leitet sie geordnet in die Linie weiter.
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Vorteil: einfach, robust, platzsparend, ideal für mittlere Produktionsmengen.
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Getaktetes Förderband
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Dosen werden auf einem horizontalen Förderband abgestellt.
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Das Förderband ist getaktet und transportiert schrittweise Dosen auf das Einlaufförderband der Dosen-Abfülllinie.
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Vorteil: größere Kapazität verglichen mit Drehtisch (je nach Bandlänge), gut für Serienproduktion mit hoher Geschwindigkeit.
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Dosen-Unscrambler
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Lose Dosen werden in den Aufgabebehälter des Unscramblers geschüttet.
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Die Maschine richtet sie automatisch aus und vereinzelt sie, sodass sie nacheinander in die Linie gelangen.
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Vorteil: komplett automatisiert, spart Zeit und Personal, geeignet für große Mengen.
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Die Füllstationen einer Dosenabfüllanlage sorgen dafür, dass jede Dose exakt mit dem richtigen Produkt befüllt wird. Je nach Produktart und Präzisionsanforderung kommen verschiedene Systeme zum Einsatz:
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Pneumatikstopper
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Ein Stopper hält die Dose direkt an der Füllstelle fest, während ein weiterer die nachfolgenden Dosen zurückhält.
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Vorteil: einfache, robuste Lösung für mittlere Geschwindigkeiten, unkomplizierte Umrüstung auf andere Dosenformate.
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Servo-Indexierer
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Die Dosen werden von pneumatischen Greiferplatten positionsgenau zur Füllstation geschoben.
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Vorteil: die Dose kann auf einer Wiegeplattform abgestellt werden, sodass Pulver oder Granulate nach tatsächlichem Gewicht dosiert werden können, nicht nur nach Volumen.
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Perfekt für pulverförmige Produkte wie Proteinpulver, bei denen hohe Präzision erforderlich ist.
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Drehstern
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Dosen werden auf einem rotierenden Stern (Drehstern) vereinzelt und in einer Rotationsbewegung zur Füllstation transportiert.
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Vorteil: besonders schnelle, kontinuierliche Zuführung bei hoher Produktionsgeschwindigkeit.
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Die Folienversiegelung sorgt dafür, dass jede Dose hygienisch verschlossen wird und das Produkt länger frisch bleibt. Anders als bei Induktionssiegelungen wird hier die Schutzfolie vor dem Verdeckeln angebracht, sie ist nicht bereits im Deckel direkt im Deckel enthalten.
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Die leere Dose wird nach der Befüllung unter die Folienstation geführt.
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Eine Folienrolle oder vorbereitete Folienstücke werden automatisch auf den Dosendeckel aufgebracht.
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Anschließend wird die Folie fest angedrückt und verschweißt, sodass ein luftdichter Verschluss entsteht.
Vorteile:
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Hohe Produktsicherheit und längere Haltbarkeit
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Schutz vor Feuchtigkeit, Verschmutzung und Manipulation
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Ideal für Pulver, Granulate, Nahrungsergänzungsmittel oder empfindliche Lebensmittel
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Die Folien können mit eigenen Designs verschönert werden.
Die Deckelzuführung sorgt dafür, dass jeder Dose ein passender Deckel aufgesetzt wird, bevor sie verschlossen wird. Je nach Produktionsanforderung gibt es verschiedene Lösungen:
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Manuelles Auflegen
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Ein Bediener legt die Deckel direkt auf die Dosen, die auf einer freien Station zwischen Füllstation und Verschließmodul stehen.
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Vorteil: einfache Lösung für kleine Chargen oder Versuchsreihen, da keine Umrüstung erforderlich ist.
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Automatische Deckelzuführung
Deckel werden aus einem Magazin, Trichter, Stapelmagazin oder Elevator automatisch aufgenommen und korrekt positioniert.-
Stapelmagazine:
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Deckel werden stapelweise eingelegt und per Vakuum von unten oder oben entnommen und auf die Dose aufgesetzt.
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Vorteil: kompakt, zuverlässig, ideal für Endkappen (Konserven), Mini-Eimer (sog. Food-Pails oder Plastic Punnets) sowie kleine bis mittlere Stückzahlen.
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Schwerkraft-Elevatoren mit Rutsche:
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Die Deckel werden lose und unsortiert in einen Aufgabebehälter geschüttet.
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Die Deckel zunächst vertikal mit einem Elevator nach oben befördert.
- Mittels Schwerkraft werden dabei falschherum ausgerichtete Deckel aussortiert und in den Aufgabebehälter fallen gelassen.
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Über eine Rutsche gelangen in die Förderlinie und werden mit einem Vereinzelungssystem passgenau auf die Dose aufgesetzt.
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Vorteil: keine Sortierung oder Ausrichtung erforderlich, Aufgabebehälter bietet große Kapazität für viele Deckel, wenig manueller Bedienanteil (gelegentliches Nachfüllen von Deckeln), geeignet für mittlere bis große Produktionsmengen.
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Weitere Varianten:
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Vibrationsrinne: richtet die Deckel einzeln aus und führt sie zur Dose.
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Schwenk- oder Greifersysteme: pneumatische oder servo-gesteuerte Greifer setzen den Deckel präzise auf die Dose.
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Die Verdeckelung ist das Modul, in dem die Dose mit dem passenden Deckel verschlossen wird, nachdem der Deckel aufgelegt wurde. Je nach Deckeltyp und Produktionsanforderung kommen unterschiedliche Systeme zum Einsatz:
1. Schraubdeckel
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Inline-System mit pneumatischen Haltern:
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Die Dose wird festgehalten, während der Schraubdeckel aufgesetzt und mit definierter Kraft verschraubt wird.
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Vorteil: hohe Präzision, ideal für empfindliche Produkte oder Dosengrößen mit engen Toleranzen, gut geeignet für kleine bis mittlere Chargen.
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Drehstern-System:
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Die Dosen werden auf einem rotierenden Stern vereinzelt, und die Deckel werden schnell aufgeschraubt.
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Vorteil: sehr hohe Geschwindigkeit, geeignet für mittlere und große Serienproduktion.
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2. Pressdeckel (Snap-On / Press-On-Lid)
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Inline-System mit pneumatischen Haltern:
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Die Dose wird fixiert, und der Pressdeckel wird mit kontrolliertem Druck aufgedrückt.
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Vorteil: auch für schmale und hohe Dosen geeignet, passend für niedrige Geschwindigkeiten. gute Anpassung an unterschiedliche Dosengrößen
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Inline-System mit Deckelpress-Oberläuferband:
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- Die Dose läuft auf dem Förderband, während von oben ein nach hinten abgesenktes Oberläufer-Förderband den Deckel aufdrückt.
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Vorteil: unkompliziert, gute Anpassung an unterschiedliche Dosengrößen, geeignet für niedrige bis mittlere Geschwindigkeiten.
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Drehstern-System:
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Dosen werden vereinzelt auf einem Drehstern transportiert, während die Deckel schnell aufgedrückt werden.
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Vorteil: hohe Durchsatzleistung bei standardisierten Produkten.
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3. Endkappen bei Konserven (Seamer / Double Seam)
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Klassische Konservendosen werden mit einem Doppelseam-Verfahren verschlossen.
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Die Endkappe wird aufgelegt und mechanisch um den Dosenrand gekantet, sodass ein luftdichter Verschluss entsteht.
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Vorteil: sehr langlebig, manipulationssicher, für lange Haltbarkeit von Lebensmitteln notwendig.
Die Induktionssiegelung verschließt die Dose berührungslos und hygienisch durch eine Aluminiumschicht, die im Deckel eingebettet ist. Dieses Verfahren wird häufig bei Lebensmitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Chemieprodukten eingesetzt, um Frische und Produktsicherheit zu gewährleisten.
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Nach der Befüllung und Aufsetzung des Deckels fährt die Dose unter die Induktionsspule.
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Durch ein elektromagnetisches Feld wird die Aluminiumschicht erhitzt und fest mit der Dosenöffnung verbunden.
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Das Ergebnis ist ein luftdichter, manipulationssicherer Verschluss, der Haltbarkeit und Hygiene maximiert.
Vorteile:
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Keine direkte Berührung des Produkts – sehr hygienisch
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Schutz vor Feuchtigkeit, Oxidation und Manipulation
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Ideal für Pulver, Granulate, Kapseln oder flüssige Produkte
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Schnell und zuverlässig, geeignet für Hochgeschwindigkeitslinien
Die Schrumpfkappen-Applikation sorgt dafür, dass Dosen zusätzlich versiegelt, manipulationssicher und optisch hochwertig verschlossen werden. Dabei wird eine Schrumpfkappe aus Kunststoff über den Deckel gesetzt und anschließend durch Hitze angezogen.
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Die Dose wird nach der Verdeckelung unter die Schrumpfstation geführt.
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Eine Kunststoffkappe wird automatisch über den Deckel gesetzt.
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Durch Heißluft, Infrarot oder Ultraschall schrumpft die Kappe passgenau auf die Dose.
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Ergebnis: ein fester, manipulationssicherer Verschluss, der das Produkt vor Feuchtigkeit, Staub oder Manipulation schützt.
Vorteile:
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Zusätzlicher Produktschutz und Hygiene
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Manipulationssicherheit für den Endverbraucher
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Verbessertes Erscheinungsbild der Verpackung
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Kompatibel mit Schraub- oder Pressdeckeln
Etikettiermodule bringen Produktinformationen, Logos oder Codes zuverlässig auf jede Dose auf. Je nach Anforderungen und Produkttyp gibt es verschiedene Systeme:
1. Rundetikettierer oder Seitenetikettierer
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- Der Rundetikettierer bringt Etiketten zuverlässig um die komplette Dose herum und sorgt für eine gleichmäßige, präzise Platzierung.
- Seitenetikettierer etikettiert die Dosen seitlich (auch eine „Ums-Eck“ – Etikettierung ist möglich).
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Gleichmäßige Rundum-Etikettierung bei hoher Geschwindigkeit, flexible Anpassung an verschiedene Dosen- und Etikettengrößen.
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2. Etikettierung von oben oder unten
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Oben: Etikett wird auf den Deckel aufgebracht, z. B. für Logos oder Ablaufdaten.
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Unten: Etikett wird auf den Dosenboden geklebt, z. B. für Chargennummern oder Barcodes.
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Vorteile der Etikettiermodule
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Präzise und gleichmäßige Etikettenplatzierung
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Flexibel für verschiedene Dosenformen und ‑größen
- Optional lässt sich ein integrierter oder externer Thermotransferdrucker hinzufügen, um MHD, Chargennummern oder Barcodes direkt auf das Etikett zu drucken, sodass Kombination von Produktinformationen und individuellen Codes möglich werden, ohne dass die Etiketten vorab bedruckt werden.
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Hohe Geschwindigkeit, keine manuelle Arbeit erforderlich
Kontrollsysteme sorgen dafür, dass jede Dose die Produktionslinie vollständig korrekt und sicher verlässt. Je nach Anforderungen werden verschiedene Technologien eingesetzt:
1. Kontrollwaage
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Jede Dose wird auf eine Waage geführt und auf das Sollgewicht geprüft.
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Dosen, die zu leicht oder zu schwer sind, werden automatisch ausgeschleust.
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Vorteil: präzise Gewichtsüberwachung, keine manuelle Stichprobenprüfung im Rahmen der Fertigverpackungsverordnung erforderlich, Produktionsmengen automatisch übertragbar in Warenwirtschaftssysteme wie SAP
2. Metalldetektor
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Dosen werden auf metallische Fremdkörper untersucht, die z. B. während der Produktion oder Verpackung ins Produkt gelangen könnten.
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Automatisches Ausschleusen kontaminierter Dosen schützt den Endverbraucher und die Markenqualität.
3. Röntgeninspektion
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Röntgensysteme erkennen Fremdkörper wie Glas, Stein oder Metall im Produkt.
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Zusätzlich kann die Füllmenge geprüft und unvollständige oder beschädigte Dosen erkannt werden.
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Vorteil: hohe Sicherheit, besonders bei sensiblen Lebensmitteln oder Pharmaartikeln.
4. Visuelle Kontrolle mit Kameras
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Kameras prüfen z. B. Deckelposition, Folienversiegelung, Schrumpfkappen oder Etiketten.
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Automatisches Ausschleusen von Dosen mit fehlerhafter Kennzeichnung oder unvollständiger Verdeckung.
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Vorteil: schnelle, berührungslose Qualitätskontrolle bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten.
Vorteile aller Kontrollsysteme:
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Maximale Produktsicherheit und Hygiene
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Automatisches Ausschleusen fehlerhafter Dosen
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Kombination mehrerer Technologien für höchste Qualität
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Flexibel anpassbar an unterschiedliche Produkte und Produktionsgeschwindigkeiten
Nach der Abfüllung, Verdeckelung, Siegelung, Etikettierung und Qualitätskontrolle müssen die fertigen Dosen gesammelt und für die Weiterverpackung bereitgestellt werden. Dafür kommen verschiedene Module zum Einsatz:
1. Puffertisch mit Förderband
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Die Dosen laufen auf einem zentralen Förderband in den Puffertisch.
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Seitliche Tischflächen bieten Stellflächen für die fertigen Dosen oder die Bereitstellung von Kartons für die Umverpackung.
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Vorteil: Pufferkapazität kombiniert mit Kartonstellfläche für angenehmes manuelles Umverpacken.
2. Drehtische
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Dosen werden auf einen rotierenden Tisch geleitet, der die Produkte sammelt und ggf. sortiert.
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Vorteil: kompakte Lösung, einfache Bedienung, wenig Platzbedarf.
Vorteile der Sammelmodule:
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Geordnete Übergabe an die Umverpackung
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Pufferfunktion für gleichmäßigen Materialfluss
Anwendungsbeispiele für Dosenabfüllanlagen
Unsere modularen Dosenabfüllanlagen sind für ein breites Produktspektrum geeignet – von Lebensmitteln über Tiernahrung bis hin zu chemisch-technischen Produkten. Dank flexibler Füll- und Verschlusstechnologien lassen sich unterschiedlichste Konsistenzen und Formate sicher, effizient und hygienisch verpacken.
Ein typisches Einsatzgebiet ist die Tiernahrung: Snacks wie Leckerlies, Pellets oder getrocknete Lungenwürfel werden ebenso zuverlässig abgefüllt wie hochwertige Ergänzungspräparate in Pulver- oder Tablettenform.
In der Lebensmittelbranche werden beispielsweise Nüsse, Trockenfrüchte, eingelegte Oliven, Gewürze oder Superfood-Produkte wie Chiasamen und Matcha-Tee-Pulver zuverlässig in Dosen abgefüllt. Auch kleine Portionsgrößen von Snacks, Bonbons oder Müslimischungen lassen sich ebenso effizient verpacken.
Auch die Tierarznei profitiert von unseren Lösungen – beispielsweise bei der Verpackung von Vitaminpräparaten, Mineralstoffmischungen oder pulverförmigen Ergänzungsfuttermitteln für Hunde, Katzen oder Pferde.
Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel decken unsere Anlagen sämtliche Darreichungsformen ab. Dazu gehören Pulver wie Wheyprotein oder Kreatin, ebenso wie Kapseln (z. B. Magnesium, MSM, Vitamin D oder Omega‑3) und Tabletten (z. B. Vitamindrops) in verschiedensten Formaten.
Auch nahrungsergänzende Kosmetikpräparate und Lifestyleprodukte – etwa Hyaluron-Kapseln, Kollagenpulver oder Badesalze – lassen sich sicher und verkaufsfertig abfüllen.
Ein weiteres Einsatzfeld sind Rauchwaren: Oraltabak (Snus), Pfeifentabak oder Cannabisprodukte können in verschiedenen Dosenvarianten verpackt und auf Wunsch mit manipulationssicheren Siegelungen versehen werden.
Darüber hinaus eignen sich unsere Anlagen für Reinigungs- und Haushaltsprodukte wie WC-Tabs, Geschirrspül-Tabs oder kristalline Reinigungssalze.
Nicht zuletzt bieten die Anlagen sichere Lösungen für die Abfüllung von diversen anderen Produkten, wie bspw. Düngern und Gartenprodukten.
Dank ihrer modularen Bauweise lassen sich unsere Abfüllanlagen exakt auf die jeweiligen Produktanforderungen konfigurieren – egal ob Pulver, Granulate, Kapseln oder Tabs.
Aufbau und Funktionsweise von Dosenabfüllanlagen
Dosenabfüllanlagen sind modular aufgebaute Systeme, die eine vollautomatische Verarbeitung von Dosen ermöglichen – von der Zuführung über Füllung, Verschluss, Siegelung und Etikettierung bis hin zur Sammlung fertiger Dosen. Die Dosenzuführung kann über Drehtische, getaktete Förderbänder oder Unscrambler erfolgen, die lose Dosen ausrichten und vereinzeln. Elevatoren mit Schwerkraftrutschen sorgen dafür, dass Deckel oder Dosen korrekt positioniert werden.
Füllstationen für Pulver, Schütt- oder Stückgüter lassen sich flexibel integrieren, von Drehstern- über Pneumatikstopper- bis Servo-Indexierersysteme, und ermöglichen auch mehrbahnige Linien, etwa Dualsysteme, um die Ausbringungsmengen zu steigern. Die Deckelzuführung arbeitet manuell oder automatisch über Stapelmagazine, Vibrationsrinnen, Greifer oder Elevator-Rutschen. Die Schraub- und Pressdeckel können inline oder über Drehstern-Systeme aufgepresst oder verschraubt werden. Zusätzliche Siegelungen, wie Folien- oder Induktionssiegelung, sowie Schrumpfkappen bieten Manipulationssicherheit und Hygiene.
Etikettierer bringen Informationen rundherum, von oben oder unten, auf die Dose, optional mit integriertem oder externem Thermotransferdrucker. Kontrollsysteme prüfen Gewicht, Fremdkörper oder optische Merkmale und sorgen dafür, dass nur einwandfreie Dosen weitergeleitet werden. Am Ende sammeln Puffertische mit seitlichen Ablagen oder Drehtische die fertigen Dosen und führen sie für die Umverpackung bereit.
Die Scharnierförderbänder sind aus Kunststoff- oder Edelstahl gefertigt, können mit Einhausungen zum Staubschutz versehen werden. Frequenzumrichter ermöglichen die flexible Steuerung der Fördergeschwindigkeiten, während die Linienlayouts je nach Platzbedarf einbahnig, mehrbahnig sowie bspw. in I‑, L- oder U‑Form ausgeführt werden können. Für externe Zentralstaubabsaugungen können Anschlussmöglichkeiten an den Füllstationen vorgesehen werden.
Die Dosenabfüllmaschinen sind einfach verstellbar für die Nutzung mehrerer Dosenformate und für unterschiedliche Arbeitsbereiche sowie in Sonderausführungen erhältlich.
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